The Crucible - Hexenjagd

Es spielen die Schülerinnen und Schüler des Gelsenkirchener Leibniz-Gymnasiums und des Gelsenkirchener Annette-von-Droste-Hülshoff-Gymnasiums.

Es wird ein Ereignnis thematisiert, das sich in der ostamerikanischen Kleinstadt Salem in Massachusetts in den Jahren 1692 und 1693 zugetragen hat. Es handelt sich um die Salem Witch Trials, deren Verlauf hauptsächlich aus der Sicht der beteiligten Mädchen erzählt wird, die unter Langeweile und stumpfsinnigen Arbeiten leiden. Schritt für Schritt
werden sie zu gefürchteten Zeuginnen in einer hysterischen Hexenjagd. Besondere Energie entfaltet das Hausmädchen Abigail, das sich in einen Farmer verliebt und mit diesem eine Affäre hat. Sie beginnt damit, die Bühne der Prozesse zu nutzen, um sich der Ehefrau ihres Liebhabers zu entledigen.
Diese Geschichte ist nicht zuletzt die Umsetzung eines Skripts, das eine Allegorie auf den amerikanischen Umgang
mit dem Kommunismus in den fünfziger Jahren darstellt. Sie beinhaltet unter anderem die Auseinandersetzung junger Menschen mit Langeweile und mit unverhofft erfahrener gesellschaftlicher Beachtung. Das Format enthält unzählige Bezüge zum aktuellen gesellschaftlichen Miteinander und zum politischen Geschehen weltweit.

Die Aufführung wird auch Dienstag, dem 18. Januar, während der Unterrichtszeit um 10.00 Uhr im Piccolo zu sehen sein.